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Schnulze mit schöner Rolle

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(Volkstheater, Wien; „Cyrano de Bergerac” von Edmond Rostand) Über den armen Ritter mit der riesigen Nase, der sich der schönen Roxane erst als Sterbender erklärt, wurde schon viel geweint. Er wird zum Ghostwriter der Liebe, ein schöner junger Mann stirbt in der Schlacht (und in den Armen der Geliebten), aber es gibt auch genug zu lachen. Ein Sommerstück nach Maß.

Eine Schnulze, gewiß. Aber eine mit herrlicher Titelrolle. Georg Trenkwitz kann neben den vielen Größen, die den Cyrano schon spielten, bestehen. Helmut Baumann (Regie) muß sich angesichts der 60 Mitwirkenden wie ein kleiner Feldherr gefühlt haben. Nun darf er sich auch als Sieger fühlen.

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