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Schöpfung

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Die in den Sammelbänden der Salzburger Hochschul wochen gedruckten Vorträge können naturgemäß die fruchtbare Atmosphäre der Gespräche nicht mehr bieten, dafür aber dokumentieren sie das intellektuelle Ereignis in Form der Referate. Unter dem Titel „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde" setzten sie sich 1990 mit allen wichtigen Aspekten dieses Themas auseinander, bis hin zur Frage, ob überhaupt noch von „Schöpfung" im überlieferten Sinn gesprochen werden könne.

Die „Leiblichkeit des Menschen" (August Wilhelm von Eiff) wie die bereits in der Bibel sehr unterschiedlichen „Schöpfungstheologien" (Alfons Deissler), naturwissenschaftliche Aspekte (Gernot Eder) und literarische (Karl-Josef Kuschel), anthropologische (Gerd Haeffner) und genetische (Carsten Bresch), schließlich naturphilosophische (Paul Erbrich) und systematisch-theologische (Ferdinand Hahn und Karl Heinz Neufeld) Überlegungen zeugen für die Vielfalt von Zugängen zu diesem unerschöpflichen und zu jeder Zeit aktuellen Thema.

Jeder dieser Sammelbände, so auch der vorliegende, eignet sich hervorragend für den wissenschaftlichen Gebrauch wie auch als Grundlegung in Diskussionen.

IM ANFANG SCHUFGOTT HIMMEL UND ERDE. Salzburger Hochschulwochen 1990. Herausgegeben von Paulus Gordan. Verlag Styria, Graz/Wien/Köln 1991. 248 Seiten. öS 250,-.

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