6922080-1981_48_12.jpg
Digital In Arbeit

Sitte-Bild

Werbung
Werbung
Werbung

Während in Österreich die außenpolitische Berichterstattung vorwiegend vom heimeligen Redaktionsschreibtisch aus betrieben wird, versucht der Kärntner Journalist Fritz Sitte durch hautnahe Reportagen aus den verschiedenen Krisenherden dieser Welt Erlebtes zu schildern, Beklemmendes zu veranschaulichen und Schwieriges zu erklären.

Sein neuestes Buch befaßt sich mit der oftmals totgesagten prowestlichen Befreiungsbewegung für Angola: UNITĄ.

Sitte, schon einmal monatelang als verschollen gemeldet und im Busch zu Hause, macht hier das Problem eines Landes deutlich, welches einerseits wegen seiner unermeßlichen Bodenschätze und anderseits wegen seiner strategisch wichtigen Position im Südwesten Afrikas für Großmächte und deren Ableger interessant ist. Mit sowjetischen Waffen, im Nahen Osten gekauft, kämpft die Organisation gegen die kommunistischen Machthaber in der Hauptstadt Luanda.

Sittes spannender Stil erhöht das Interesse am Thema, ohne trivial zu werden.

FLUG IN DIE ANGOLA-HOLLE. Von Fritz Sitte. Styria-Verlag, Graz 1981. 224 Seiten, Ln., öS 198,-, ‘

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung