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Die Grazer Beamten wollen noch weniger Stunden in der Woche arbeiten als bisher. Aber vielleicht haben sie schon geahnt, daß die Staatsausgaben für die Uberstunden der Staatsdiener im heurigen Jahr voraussichtlich eine neue Rekordhöhe erreichen: von fünf Milliarden Schilling im Jahr 1980 waren die Kosten für die Uberstunden im Jahr 1984 bereits auf sechs Milliarden Schilling gestiegen. Das Paradoxe dabei: im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Uberstunden insgesamt gesunken.
Mit dem Uberstundengeld könnten allerdings auch junge Beamte eingestellt werden. Gewerkschaft soll ja etwas mit Solidarität zu tun haben. Oder?
