Niemand weiß recht, wer der Besitzer der sagenumwobenen goldenen Harfe von Teirtu ist, jener Harfe, die der Museumskurator Bren in einer Klosterruine entdeckt hat. Der schurkische Graf von Malyn, der das Land und die Umgebung an sich gerissen hat, meldet Ansprüche an. Aber auch die Bürger von Pennygaff fühlen sich als rechtmäßige Besitzer. Plötzlich sind sowohl die Harfe als auch Owen, Brens Enkel, spurlos verschwunden. Hinter dem Raub steht niemand anderer als der Graf.
Ein Buch voller Poesie, sagenhafter Anklänge und voll von Spannung, sowohl äußerer als innerer. Es geschieht unheimlich viel: Feindschaft zwischen Buben verkehrt sich in Freundschaft, ein Königssohn wird gerettet, und der habgierige Graf, der vor keinem Verbrechen zurückscheut, erhält seine gerechte Strafe. Der schreckliche Fluch, derauf ihm lastet, erfüllt sich, ein alter Mann setzt sein Leben für den Prinzen ein, und ein anderer, nämlich Bren, der in seinem Starrsinn viele Fehler gemacht hat, sieht diese ein und versucht sie nach Kräften gutzumachen. Ein Buch, das niemand leicht aus der Hand legt, der einmal mit der Lektüre begonnen hat.
