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Symphoniker­festival

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Monsterveranstaltung im Bre­genzer Festspielhaus: nach einem erfolgreichen „Symphonikertag“ vor einem Jahr wurde daraus heuer ein dreitägiges Festival im Zeichen der seit 1946 bestehenden Achse der Wiener Symphoniker zum Boden­see.

Man wollte damit beim breiten Publikum Schwellenangst abbauen. Mit Erfolg: Allein am Samstag­nachmittag pilgerten über 4000 zu einem „Tag der offenen Tür“ zum Nulltarif ins Festspielhaus, wo Mit­glieder der Symphoniker in kleinen Ensembles Musik jeder Art darbo­ten.

Künstlerische Highlights der drei Hauptkonzerte, die weitere 3000 Be­sucher verzeichneten: ein großarti­ges Dvorak-Cellokonzert mit dem jungen Heinrich Schniff und Chri­stoph Eschenbach am Pult sowie die Uraufführung von „In autumn“ des Norwegers Terje Rypdal als ver­suchte Synthese zwischen Jazzsoli­sten und Symphonieorchester.

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