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Thriller-König

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Sogenannte „Whodunits“ -, also Krimis, bei denen es darauf ankommt, nach dem anfänglichen Mord herauszufinden, wer der Täter ist, kann er nicht leiden. Da ist für ihn keine richtige Spannung drin. Alfred Hitchcock hat es lieber anders: Mit dem kleinen Mann als Spielball der Mächtigen, mit viel psychologischem Einfühlungsvermögen. Die meisten seiner Filme handeln davon, daß irgend jemand aus dem Alltag gezerrt wird und nicht weiß, wie ihm geschieht - das Publikum gibt Hitchcock recht.

Am 13. August wurde er achtzig; er kann auf über 50 Filme zurückblicken. „Psycho“, „Die Vögel“, „Der unsichtbare Dritte“, sind vielleicht die bekanntesten Streifen seiner glanzvollen Hollywood-Karriere, die er begann, nachdem er kurz vor dem Zweiten Weltkrieg in die USA ausgewandert war. Doch mit der Filmwelt vertraut wurde Hitchcock in seiner Heimat England, als Zeichner von Zwischentiteln in der Stummfilmzeit.

Das Ende seiner Karriere ist noch nicht abzusehen, im kommenden Jahr wird er uns seinen neuesten Film vorlegen. Freuen wir uns darauf.

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