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über Afghanistan

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Kabul, die Hauptstadt Afghanistans, die Unterwelt Moskaus und die diplomatischen Kreise New Yorks sind die Schauplätze der dramatischen Geschichte einer Familie, deren Angehörige teils aus Afghanistan, teils aus westlichen Ländern stammen.

Der Sturz des letzten afghanischen Königs spaltet nicht nur das Land, die Kluft geht mitten durch die Familie. Das Spannungsfeld zwischen Abend- und Morgenland wird durch die Kinder dargestellt, die im Westen aufwachsen, aber mit tiefem Engagement für die islamische Gesellschaftsstruktur ihres Heimatlandes Afghanistan erfüllt sind. Mit dem Einmarsch der Sowjets im Land werden persönliche Schicksale vom politischen Geschehen überrollt.

Ein Buch, das auch die menschliche Dimension der Tragödie — über die bloße Berichterstattung in den Medien hinaus — zu vermitteln weiß.

KABUL. Von Mimi E. Hirsch. Diana Verlag AG, Zürich 1988.532 Seiten, Ln., öS 310,50.

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