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Umwandlungen

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Wie von wohlwollender Geste Gottes berührt dauert in seiner Vollkommenheit als Oase der einfachen Schönheit der Kalksandsteinbruch St. Margarethen, der schon seit 1959 ein internationales Symposion der Bildhauer beherbergt. Auch in diesem Jahr kam es zu einem Bildhauer-Treffen.

Die Künstler — drei bedeutende Bildhauer aus Polen, Jerzy Ked-ziora, Edward Sitek und Tadeusz Markiewicz, und die jugoslawische Bildhauerin Milena Lah — haben die Absicht, nicht nur theoretische Überlegungen auszutauschen, sondern auch konkrete praktische Aufgaben zu erfüllen. Mit ihrer Kunst versuchen sie diese mit der Landschaft verflechtend gemeinsam eine logische Fortsetzung des Raumes zu erreichen.

Maria Bilger, die die schwierige, verantwortliche Leitung innehat und Herz und Seele dieser Aufgabe ist:

,J3ei uns kommt es darauf an, daß wir eingestimmt, daß wir geistig und seelisch in Form sind. Erst dann ist jede denkbare Umwandlung des Stoffes möglich. Jeder von uns hat ein wenig von dieser eigenartigen Kraft in sich; den Stoff umzuwandeln und jene Formen zu schaffen, die Zeugnis ablegen sollen von unserer Zeit."

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