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Vierbeiner und Freischwinger

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(Kassenhalle der Zentralspar­kasse und Kommerzialbank Wien, Wien 3, Vordere Zollamtstraße 13, bis 20. Feb.: Ausstellungshalle des österr. Museums für angew. Kunst, Wien 1, Weiskirchnerstr. 3, bis 29. März.) Nicht immer waren oder sind sie bequem, oft sitzt man zwi­schen ihnen besser: „österreichi­sche Sitzmöbel 1880-1980“, von Thonet zu Adolf Loos und Otto Wagner, über Kolo Moser, Ernst A. Plischke, Josef Frank bis zu den von den „Jauntaler Werkstätten“ gear­beiteten Modellen oder bis zum Ti­gersessel von Mario Terzic.

Es ist die heimische und eine durchaus beachtliche Tradition, dargestellt anhand von 45 Beispie­len, eine Ausstellung der Hoch­schule für angewandte Kunst in Zu­sammenarbeit mit der Zentralspar­kasse, zu sehen in der Kassenhalle der „Z“. Diese Schau ist das erste deutlich sichtbare Ergebnis eines Kooperationsprogramms, das Bei­träge für die Kultur im Alltag lei­sten soll.

Einen interessanten und bedeu­tenden Hinweis in diese Richtung gibt auch das österreichische Mu­

seum für angewandte Kunst mit der Ausstellung „Stühle aus Stahl“, die aus Delft nach Wien übernommen wurde. Es ist das Loblied auf die fließende Bewegung, eine Doku­mentation des Siegeszuges des hin­terbeinlosen Stuhles, des sogenann­ten Freischwingers.

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