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Wiederbegegnung mit Lemberg

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Das Historische Museum der Stadt Wien zeigt bis 14. November die Ausstellung „Lemberg 1772-1918". Sie wurde gemeinsam mit dem Lemberger Historischen Museum und der Lemberger Wissenschaftlichen Stefanyk-Bibliothek veranstaltet. Dargestellt wird anhand von Bildern und Dokumenten die Geschichte der einstigen Hauptstadt des „Königreiches Gahzien und Lodo-merien". Lemberg war die viertgrößte Stadt der Monarchie.

Neben unzähligen Exponaten, Stadtansichten und Porträts knüpft man auch an die Verbindungen mit Wien an: So war der Mozärt-Sohn Franz Xaver lange Jahre in Lemberg musikalisch tätig und Oberst Alfred Redl wurde dort geboren. Joseph Roth, Taddäus Rittner waren mit Lemberg literarisch verbunden.

Theophil Hansen, sowie die Architekten Fellner & Helmer erfreuten die Lemberger mit ihrer Bautätigkeit. Die Ausstellung ist eine Wiederbegegnung mit einer Stadt, die mit ihrer Vielfalt der Kulturen eine der buntesten in der Österreich-Ungarischen Mon-

archie war.

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