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Wien-Bilder in „Geo“

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,J5chon ehrwürdig alt, aber höchst lebendig ist das Wochenblatt DIE FURCHE. Sie ist katholisch und liberal; wo gibt's das sonst? Ihre Auflage ist niedrig; und doch scheint das Blatt allgegenwärtig zu sein. Seine Ad-hoc-Mitarbeiter kommen aus jedem Lager; wer immer etwas sagen möchte und nicht weiß, wo sonst er es sagen könnte, sagt's in der FURCHE. Patrioten sollten stets ein Exemplar bei sich haben, damit sie es in- und ausländischen Österreich-Skeptikern schlagend vor die Nase halten können.“

So steht's geschrieben in einem soeben erschienenen „Geo-Spe-cial“ des Hamburger Gruner + Jahr Verlages. Einziges Thema: Wien. Auf 214 Seiten wollen die „Geo“-Autoren und Fotografen die Donau-Metropole in all ihren Facetten - inklusive der Medien-Szene - einfangen. Der Versuch ist geglückt. „Geo“ liegt zwar in einem europäischen Trend — Wien ist „in“. Dennoch zeichnet „Geo“ auch ein Bild jenseits und diesseits der gängigen Klischees. Das macht das Heft - trotz des 100-Schilling-Kaufpreises - für jeden Wiener und Nicht-Wiener anschauens- und lesenswert,

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