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Gabriel Marcel ist nicht nur Philosoph, er ist auch Dramatiker, und er war jahrzehntelang Theaterkritiker. Die Aufsätze des Kritikers aus den Nouvelles Litteraires und die frühen aus dem Europe Nouvelle sind in einem Buch zusammengefaßt — soweit sie sich auf die hauptsächlichsten Vertreter der modernen Dramatik beziehen, also Giraudoux, Montherlant, Anouilh, Camus und Sartre. So entstand ein „Führer“ durch das französische Theater. Besonders interessant sind jene Besprechungen, die ein Stück, das nach Jahren wieder aufgeführt wurde, nochmals behandeln. In einem längeren Vorwort gibt sich Marcel Mühe, den Beruf eines Kritikers zu untersuchen, also auch sich selbst.