Josef Hader: „Die Menschen am Land sind nicht blöder oder böser als in der Stadt"
Der Kabarettist, Schauspieler und Regisseur Josef Hader über seinen neuen Film „Andrea lässt sich scheiden“, den vermeintlichen Kulturkampf zwischen Stadt und Provinz sowie die aktuellen Bedrohungen der Demokratie.
Der Kabarettist, Schauspieler und Regisseur Josef Hader über seinen neuen Film „Andrea lässt sich scheiden“, den vermeintlichen Kulturkampf zwischen Stadt und Provinz sowie die aktuellen Bedrohungen der Demokratie.
Eine Landpolizistin (verkörpert von Birgit Minichmayr) ist die Hauptfigur im Film "Andrea lässt sich scheiden", der zweiten Regie-Arbeit von Josef Hader. Am 23. Februar hat der Film bei der Berlinale Premiere und kommt auch in die österreichischen Kinos. Stand in Haders Film "Die wilde Maus" die Stadt im Fokus, so richtet sich der Blick nun auf die Provinz mit all ihren Abgründen und Ambivalenzen. Im Interview spricht Hader über die Hintergründe seines Films, die Deformationen von Stadt und Land, seine Sorge um die Demokratie und seine Ideen für die um Identität ringende ÖVP.