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Lied an die Erde

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Auf alten Straßen, die wir nicht mehr kennen, gehst unberührt du durch die Sternenwelt. Hier aber schwanken Reiche und verbrennen, und Neues wächst ins Licht und Morsches fällt.

Dein Weg ist leichter, Erde, und vertrauter. Von Anbeginn beruhigt und durchdacht. Und wo du gehst, da gehst du unter lauter bekannten Bildern durch die tiefe Nacht.

Wir hassen, lieben, weinen oder beten, du aber schweigst dein allertiefstes Schweigen, und siehst das Jahr im Reigen der Planeten ernst und gelassen auf und nieder steigen.

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