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Münchhausin

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In der' dietheater-Produktion im Künstlerhaus „Die Prinzessin auf der Kanonenkugel” fliegt ebendiese vom Schloß ins Dorf, um die Prinzen vom Stammtisch zu Hilfe zu holen. Die sitzen dort jeden Tag, reden, trinken und erzählen zuhause von der anstrengenden Arbeit des Regie-rens. Man sieht: Welterklärung aus feministischer Sicht. Angelika M. Trabe erzählt mit viel Engagement die Geschichte von den Prinzessinnen, den Prinzen und den Ungeheuerinnen. Recht martialisch geht es zu, die Ungeheuerinnen werden bis auf ein Mädchen mit Kanonenkugeln erschossen und daß eine knappe Stunde lang nur mit ein paar Trommelwirbeln erzählt und die Geschichte kaum veranschaulicht wird, strapaziert die Geduld fernsehgewöhnter Kinder.

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