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PFINGSTCHORAL

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Unter der schneeweifjen Taube Pranget, in mailicher Pracht, Knospend die Ähre und Traube, Rankt sich empor unser Glaube Zu dem, der grofj Ober Nacht Hat Himmel und Erde gemacht.

Von Feuerzungen getroffen, Leucht' aus den Häuptern der Mut, Unsere Lippen sind offen, Geflügelt steigt unser Hoffen Zu dem, dessen heiliges Blut Im Kelche der Opfernden ruht.

Einmal, so steht es geschrieben. Wann unser Atem zerreifjt, Wann Staub und Asche zerstieben, Dann mündet all unser Lieben In den, der die Wanderer weist, In Gottes urewigen Geist.

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