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Sinnlose Zerstörung Dresdens

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Allenthalben hat man der Zerstörung Dresdens vor 50 Jahren gedacht. Eine Rekonstruktion der Vorgänge um den 13. Februar 1945 wurde von allen Seiten erschwert: Falschmeldungen der Goebbels-Propaganda, Geheimhaltung bei den Engländern, schwer erklärbare Geheimnistuerei später auch bei den SED-Machthabern. Götz Bergander ist dafür zu danken, daß er schon 1977 eine umfassende Dokumentation vorlegen konnte, die 1979 und 1985 auch als Taschenbuch erschien.

Außer seinen eigenen Erinnerungen als Augenzeuge hat er alle erreichbaren Quellen in Ost und West erschlossen, aber bis 1989 durfte sein Buch nicht nach Dresden.

Zum Jubiläum hat er es mit vielen neu entdeckten Dokumenten und Erkenntnissen angereichert und kann es nun auch seinen Landsleuten im engeren Sinne zugänglich machen.

Weil Dresden aber zum Symbol für alle anderen von sinnloser Zerstörung betroffenen Städte wurde, findet das Buch wohl auch international Interesse.

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