Sonia Gandhi: "Kongress ist natürliche Regierungspartei"

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Nach dem unerwarteten Erdrutschsieg der Kongresspartei wird mit einer schnellen Regierungsbildung in Indien gerechnet. Kleinere Parteien signalisierten Unterstützung für eine vom bisherigen Premierminister Manmohan Singh geführte Regierung. Mit 206 Sitzen erzielte die Kongresspartei ihr bestes Ergebnis seit fast 20 Jahren. 1991 hatte die Partei 244 der 543 Wahlkreise gewonnen.

Nach Auszählung beinahe aller Stimmen gewann die kongressgeführte Vereinte Fortschrittsallianz (UPA) 262 Sitze. Für die absolute Mehrheit fehlen damit nur zehn Sitze. Die hindunationalistische Volkspartei (Bharatiya Janata Party, BJP) erlebte ein Wahldebakel. Die "Dritte Front" aus kommunistischen und regionalen Parteien schnitt gleichfalls deutlich schlechter als erwartet ab.

Das neue Parlament kommt am 2. Juni zu seiner ersten Sitzung zusammen. Die Wahlbeteiligung lag bei 60 Prozent. (wm)

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