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Die Ungarische Nationalphilharmonie konzertierte an einem Abend unter Janos Ferencsik, der einer der ersten Gastdirigenten nach dem Krieg war und der von 1948 bis 1950 auch häufig an der Wiener Staatsoper dirigierte. Das Gastgeschenk der Ungarn war ein rein nationales Programm: Stücke, die zum täglichen Brot dieses exzellenten Orchesters gehören: Kodälys an dieser Stelle wiederholt gewürdigtes Variationenwerk über das ungarische Volkslied „Der Pfau ist aufgeflogen“ von 1938, Bartöks „Musik für Saiteninstrumente“, obwohl drei Jahre früher entstanden, das viel avanciertere Stück, das seit seiner Uraufführung durch den Auftraggeber Paul Sacher zu den Standardwerken der Moderne gehört, und Liszts 1. Konzert für Klavier und Orchester mit Shura Cherkassky als Solisten, der wieder einmal zu fesseln und zu begeistern vermochte. Lebhafter und langanhaltender Beifall für alle Ausführenden.

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