Cover - © Bild: Rainer Messerklingerr (Unter Verwendung eines Fotos von APA / AFP / Adem Altan)

Einblicke in die FURCHE

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Schicksalswahlen in der Türkei, der Geburtstag Israels, eine Flaggen-Aktion und vieles mehr.

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Schicksalswahlen in der Türkei, der Geburtstag Israels, eine Flaggen-Aktion und vieles mehr.

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Was für eine Woche! Außenpolitisch reiht sich – von den Schicksalswahlen in der Türkei bis zum Jahrestag der Gründung des Staates Israel – ein markanter Termin nach den anderen. Brigitte Quint hat zu beiden Anlässen exzeptionelle Texte gewinnen können: Duygu Özkan, die wir uns von unserer Schwester, der Presse, ausborgten, hat einen beeindruckenden Essay über das Erbe Erdoğans verfasst. Und der langjährige ORF-Korrespondent Ben Segenreich beschreibt ebenso persönlich wie kenntnisreich die „Start-up“- Nation Israel.

Dem nicht genug, hat Quint mich auch ins Wiener Rathaus begleitet, wo Michael Ludwig uns zu erklären versuchte, warum Pamela Rendi-Wagner weiterhin die beste Wahl an der Spitze der SPÖ ist – und nicht er selbst in den Ring steigt. Die Antwort darauf und den bösen Seitenhieb auf Hans Peter Doskozil und Andreas Babler finden Sie in unserem Politik-Channel.

Ebenfalls zu empfehlen sind die Texte im Kompass – etwa der Essay von Stefan Hopmann über die (Un)Zeitgemäßheit Matura, der Beitrag von Andrea Burchhart über die schwierige Situation von Hebammen oder jener von Victoria Schwendenwein über weibliche Genitalverstümmelung.

Dezidiert ans Herz legen möchte ich Ihnen auch die dieswöchigen Diskurselemente: das „Erklär mir Deine Welt“, in dem Hubert Gaisbauer Johanna Hierzberger schreibt, warum ihn Kultur anschreien muss; die Rubrik „Lass uns streiten!“, in der sich Brigitte Quint und Manuela Tomic zum Thema „böse Lebensmittelkonzerne“ matchen; und das „Diesseits von Gut und Böse“ von Katharina Renner über den schwierigen Muttertag.

Das Feuilleton eröffnet diesmal unkonventionell – nämlich mit einer Flaggen-Aktion von „museum in progress“. Ebenso empfehle ich Ihnen darin Brigitte Schwens-Harrants Besprechung von Julia Schochs neuem Roman „Das Liebespaar des Jahrhunderts“, Otto Friedrichs Kritik des Films „I am here!“ von Ludwig Wüst und Martin Tauss‘ Auseinandersetzung mit dem Thema „Dialog“. Anlass ist der aktuelle Coronaaufarbeitungsversöhnungshype. Tauss‘ Vision: „Am Anderen wachsen“.

Ein Highlight ist schließlich Jan Opielkas Besprechung des neuen Buches „Die Reue des Prometheus“ von Peter Sloterdijk. Es geht darin um „globale Brandstiftung“. Billiger geben wir es diese Woche nicht.

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