
Michael Ludwig: „Es hilft nicht, die FPÖ zu kopieren“
Im SPÖ-Führungsstreit steht Wiens Bürgermeister Michael Ludwig hinter der Parteichefin. Ein Gespräch über die rote Orientierungskrise, das Phänomen Kickl, die KPÖ-Renaissance und den Wiener Corona-Weg.
Im SPÖ-Führungsstreit steht Wiens Bürgermeister Michael Ludwig hinter der Parteichefin. Ein Gespräch über die rote Orientierungskrise, das Phänomen Kickl, die KPÖ-Renaissance und den Wiener Corona-Weg.
Knapp 150.000 SPÖ-Mitglieder konnten bis 10. Mai darüber abstimmen, wer die Sozialdemokratie künftig führen soll – und zwar idealerweise an der FPÖ vorbei an die Spitze. Weiter Pamela Rendi-Wagner? Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil? Oder der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler? Am 22. Mai soll das Votum publik werden. Michael Ludwig hat von Anfang an der Parteichefin den Rücken gestärkt. Warum eigentlich? Wieso steigt nicht er selbst in den Ring? Und wie ist ein Kanzler Kickl zu verhindern? DIE FURCHE hat mit ihm im Rathaus darüber gesprochen – unmittelbar, nachdem er den 98-jährigen polnischen Zeitzeugen Stanisław Zalewski empfangen hatte. Dieser war als einer der letzten Überlebenden des KZ Gusen bei der Gedenkveranstaltung am 5. Mai im Parlament zu Gast, wo der deutsche Publizist Michel Friedman scharfe Kritik an FPÖ und ÖVP übte.
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