Die steirische SPÖ hat immer die Auffassung vertreten, daß man die Wirtschaftsförderung durch das Land nicht nach dem Gießkannenprinzip vornehmen dürfe. Die Zuordnung der einzelnen Regionen der grünen Mark als Schwerpunktgebiete für den Wohnraum, den Fremdenverkehr oder die Industrie ist eine altę Forderung der steirischen Sozialdemokraten. Einem viel zu spät beschlossenen wirkungsvollen Raumordnungsgesetz soll nun endlich eine umfassende Entwicklungsplanung folgen. Die zögernde konservative Politik wirkte und wirkt sich nicht nur bei der Konkurrenzfähigkeit steirischer Betriebe aus, sie hat auch zu einer Zersiedelung der Landschaft geführt.