Die an Schönheiten von Natur und Kunst überreiche Stadt Salzburg besitzt in ihrem weltberühmten Sankt- Peter-Friedhof einen Gottesacker, der wahrhaft einmalig in seinem stimmungsvollen Zauber ist. Die uralte Begräbnisstätte umfrieden seit dem Jahre 1627 Gruftarkaden, in denen viele um die Heimat hochverdiente Menschen der Auferstehung entgegenharren. Ihre Mitte beherrscht der prächtige Bau der spätgotischen Margarethenkapelle. Im Norden und Westen des Gräberfeldes türmen sich schützend die Mauern der prachtvollen Abteikirche auf, während es im Süden von den trutzigen Steilwänden
Kürzlich benützte ich bei einem Ausflug eine Gondelbahn. Meine Begleiter waren ein Ehepaar mit ihrem kleinen Sohn.Die große Stadt zu Füßen des Berges entschwand immer mehr unseren Blicken, ja, sie versank beinahe im Morgennebel.Da — plötzlich ein Ruck! Die Gondel blieb, gefährlich schwankend, stehen. Das Kind schrie auf und sagte offen das, was wir alle dachten: „Was ist jetzt, wenn das Seil reißt? Wir hängen an ihm ja wie an einem dünnen Faden!“Endlich kam die erlösende Weiterfahrt. Wir waren alle glücklich, als wir auf der Höhe die Gondel verlassen konnten.Oben saß ich
Als man bei Kriegsende sofort an den Wiederaufbau des Salzburger Domes schritt, war man sich in den verantwortlichen Kreisen darüber einig, die günstige Gelegenheit zu nützen und auch Planungen für die Neuanlage der Bischofsgrüfte auszuarbeiten. Ohne Zögern erklärte sich Erzbischof Dr. Andreas Rohracher bereit, auch das wissenschaftliche Forschungsinteresse mit dem Bauvorhaben einer neuen Bestattungsstätte für die Erzbischöfe zu einen und sohin den früheren Gruftraum für die interessanten archäologischen Grabungen freizugeben,Durch dieses großherzige Entgegenkommen des Salzburger