Der abgelaufene Besuch von Präsident Nixon in China war geeignet, Tatsache und Art des seit geraumer Zeit herrschenden dritten Weltkriegs zu verdeutlichen. Niemand wundert sich mehr über die Gleichzeitigkeit der Kämpfe in Indochina und der Gespräche in Peking: man schießt auf- und spricht miteinander; jeder tut also das gleiche— in dialektischer Harmonie. Auf dem Boden dieser schillernden Kombination von Umständen gedeiht jener euphorische Optimismus, mit dem man nunmehr hofft, die Volksrepublik China durch Aufnahme von diplomatischen beziehungsweise De-facto-Beziehungen mit ihr, durch ihre Aufnahme in die Vereinten Nationen und durch freundliche Besuche in die Bahn der gegenwärtigen Weltpolitik lenken zu können.