Auf der Durchzugsstraße von Laa an der Thaya nach Fallbach, am Ortseingang von Ungerndorf, erbaute die Gemeinde Ungerndorf eine neue Kirche. Die Anregung und die größte finanzielle Hilfe für den Bau gab der verstorbene Bauer Josef Popp. Er bestimmte in seinem Testament, daß die Hälfte seines Vermögens (zirka 600.000 S) für den Bau einer neuen Kirche in seiner Heimatgemeinde Verwendung finden soll. Durch einen finanziellen Zuschuß der Erzdiözese Wien und durch die tatkräftige Hilfe aller Ungerndorfer wurde der Bau ermöglicht. Im Juni 1958 legte Msgr. Penall, der Leiter des