Einem Nestor der österreichischen Malerei, dem nun achtzigjährigen Alfred Wickenburg, widmet die Galerie Würthle eine eindrucksvolle und schöne Kollektivausstellung die Arbeiten aus vierzig Jahren umfaßt. Bestimmt wurde und wird die Malerei Wickenburgs von seinem Studium an der Akademie Julian in Paris 1906—1909 und bei Professor Adolf Holzel (nicht „Hölzl“ wie man im Katalog schreibt), der Kan-dinsky wesentlich beeinflußte, in Stuttgart 1910—1914. Paris schenkte ihm die Begegnung mit dem Fau-vismus, dessen summarischer Zeichnung und starker Farbigkeit, der die Hölzel-Schule