Aus der Feder eines Berufenen, des achtzigjährigen Wiener Architekturphotographen Bruno Reiffenstein, bringen wir im nachstehenden eine Darstellung der Eigenart und Schwierigkeit der Dokumentarphotoarbeit bei den Restaurierungsarbeiten im Stephansdom. Eine Auslese dieser Bilder schmückt die Seiten unseres heutigen Blattes.Ehe die Katastrophe im Jahre 1945 unserem alten Stephansdom die Wunden schlug, war dem Architekturphotographen von ungezählten Aufnahmen in früherer Zeit her jede Stimmung und Beleuchtungsart in jedem Winkel zu jeder Jahres- und Tageszeit, ja fast zu jeder Stunde