Die Landwirtschaft muß beim Ablauf ihrer Wirtschaftsvorgänge die Möglichkeit außerwirtschaftlicher Einwirkungen in einem Ausmaß in Rechnung stellen wie kein anderer Wirtschaftszweig. Die Wirklichkeitsnahe dieser Denkweise haben die furchtbaren Unwetterkatastrophen der vergangenen beiden Jahre eindrucksvoll bewiesen. Wie viele Konjunkturberechnungen und linearen Zielsetzungen der Wachstumspolitik sind durch diese Naturereignisse ihrer Grundlagen beraubt worden! .Stellt man jedoch das Unerwartete ins Kalkül des Wirtschaftsablaüfs, darin folgert daraus eine gewisse Zurückhaltung