Als 1938 Österreichs sechsjährigem Widerstand durch den Einmarsch der Wehrmacht und die Ohnmacht des Völkerbundes ein offizielles Ende bereitet wurde, begann für Tausende der schwere Weg ins KZ oder in das Ausland. Denjenigen, denen es gelang in die freie Welt durchzukommen — der Weg war oftnjals leichter und sicherer ohne die Genehmigung der Gestapo —, war alsbald wieder die Gelegenheit geboten, sidi für die Befreiung der Heimat einzusetzen. Die Organisationen der Flüchtlinge, die zur Bewältigung der gemeinsamen Not aufgebaut wurden, stiegen bald über die Sorgen des Alltags hinaus