Da sehe ich im Licht des Jahres 1908 (mir scheint, es war völlig anders als das Licht nach zwei Weltkriegen), sehe ich leibhaftig, jung, heiter, an einem Junimorgen meinen Französischlehrer auf der Fensterbank sitzen. Er trägt eine Baskenmütze, raucht eine Pfeife und liest mit braunen, wachen, vergnügten Augen in einem soeben vom Postboten gebrachten Buch. Das Papier des Paketes liegt noch auf dem Boden zu seinen Füßen, er schlägt bisweilen mit der Fußspitze des überschlagenen Beines daran, das Rascheln stört ihn nicht. Er liest, er lächelt, sein brauner gallischer Schnurrbart hebt