Seit den Tagen der Zillertaler „Nationalsänger“ bei Goethe, der „Hof- und Salontiroler“ bei Immermann und Heine, der Tuxer Kraxen-und Oelträger sind „die Zillertaler“ in Liedern, Bräuchen und Spielen beliebte Gestalten gewesen, oft besungen und viel gezeichnet und gemalt. Nun widmet ihnen Anton Dörrer in einer unter obiger Ueberschrift bei Wagner in Innsbruck erschienenen Abhandlung eine reichhaltige Studie, die volkskundlich und kulturgeschichtlich, aber auch soziologisch Beachtung verdient. Aus seinem reichen archivalischen und volkskundlichen Wissen zeigt er an zahlreichen,