Das heute als Allheilmittel für die Lösung wirtschaftlicher Probleme angepriesene Rezept, mehr Innovation zu betreiben, hat den österreichischen Nationalökonomen Josef Schumpeter zum geistigen Vater. Zum 100. Mal jährt sich am 8. Februar sein Geburtstag.In Mähren geboren, unterrichtete er an den Universitäten Czernowitz, Graz und Bonn, von 1932 bis zu seinem Tode im Jahre 1950 an der Harvard University. 1919 war er für kurze Zeit österreichischer Staatssekretär für Finanzen.In seinem Werk „Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung“ stellt er die Bedeutung des dynamischen
Am 23. April nahm Harald Mandl den Wildgans-Preis der österreichischen Industrie entgegen. Er wurde damit für seinen im vergangenen Jahr erschienenen Roman „Der Kasuar” ausgezeichnet.Es ist nicht die erste bedeutende Auszeichnung, die Mandl erhalten hat. 1976 wurde er für die Entwicklung eines äußerst komplizierten und leistungsfähigen Prognosemodells für betriebswirtschaftliche Entscheidungen mit der international anerkannten „European Management Award” geehrt.Spitzenleistungen in zwei so ganz unterschiedlichen Bereichen sind in der heutigen Zeit mehr als ungewöhnlich. Aber
Ich schätze die Sendung „Im Brennpunkt", weil sie häufig zu interessanten Themen Hintergrundinformation liefert. Auch diesmal unterschied sich die Behandlung des aktuellen Themas Bau des Allgemeinen Krankenhauses wohltuend von der üblichen polemischen Art der Berichterstattung. Aus den zahlreichen, zum Teil sehr unterschiedlichen Stellungnahmen wurde aber eines sehr deutlich erkennbar: Beim Bau dieses Krankenhauses wurde ein Projekt angegangen, das zu groß, zu vielfältig und zu anspruchsvoll ist, um von Menschen - auch bei den heuti-, gen Möglichkeiten der Technik - erfolgreich
Ein interessantes Salzburger Nachtstudio: das Thema „Kampf um die Menschenrechte".Uberaus aufschlußreich die Darstellung, wie die Menschenrechte in der jeweiligen Zeit gesehen wurden: In der amerikanischen Verfassung geht man noch von unveräußerlichen, in der Person des Menschen verankerten natürlichen Rechten aus. Diese Sicht ändert sich im Laufe des 19. Jahrhunderts: Menschenrechte werden zunehmend als Ausformulierung von Interessen der jeweils an der Macht befindlichen Schicht verstanden.Einen Schritt weiter in diese Richtung gehen die kommunistischen Länder: Menschenrechte
Man glaubte seinen Ohren nicht trauen zu können, als in den Massenmedien am Wochenende die Nachricht verbreitet wurde, daß die Vertreter des „Pol-Pot-Regi- mes” als rechtmäßige Vertreter Kambodschas von der Vollversammlung der Vereinten Nationen anerkannt worden seien. 71 Delegationen hatten für, 35 gegen die Zulassung dieses Regimes gestimmt! Seine Opfer gehen in die Hunderttausende, seine Grau- samkkeit und Brutalität sucht in der Geschichte Südostasiens, das keineswegs verwöhnt ist, seinesgleichen.Österreich enthielt sich, ebenso wie 33 andere Länder, der Stimme. Im ersten