Vor dem hochragenden nördlichen Quadernportal des Dioklctianpalasts, das, wie aus Erz gegossen, den Stürmen der Jahrhunderte trotzt, werden seit Monaten alte Gebäude abgetragen. Genau nach der Art eines riesigen Castrums, des befestigten römischen Militärlagers, dessen Pläne die Legionäre der Cäsaren an die Donau und an den Rhein, nach Gallien und Britannien trugen, war der Palastbau geformt, den Diokletian sich an dem Ostufer der Adria angelegt hatte. In den blauen Meerwassern spiegelte sich die lange, von langen Säulengängen durchbrochene Westfront des mächtigen Rechteckes, das an