Am vorletzten Tag bekam die 31. Hauptarbeitstagung des Darmstädter Instituts für Neue Musik und Musikerziehung sozusagen Hand und Fuß. Oder, um es mit dem Titel einer hier aufgeführten Komposition zu sagen, mit der sich ein in München studierender witzbegabter Chinese, Chien Nau Chang, über avantgardistische Techniken lustig machte: Da wurde zu „Hand- und Fußstücken“, was vorher - als „mehrschichtiges Angebot“ an eine heterogene Teilnehmerschar - bloßes Stückwerk geblieben war. Der Gießener Musikwissenschaftler Ekkehard Jost sprach über „Neue Tendenzen im Jazz der 70er Jahre“, und diese Tendenzen erwiesen sich eindeutig als Verfallserscheinungen, von Jost als Merkmale einer industriell inszenierten Massenkultur gekennzeichnet.