Wir, die Eltern von Gregor Erasmus, haben eine Vorstellung von familiärem Zusammenleben, in der bei aller Gemeinsamkeit Freiraum für individuelle Entfaltungsmöglichkeiten bleiben muß, in der etwa überkommene Geschlechterrollen die Gestaltung unserer Ehe nicht präjudizieren sollen. In den Rahmen dieses partnerschaftlichen Anspruches ist unser nun sechs Monate alter Sohn hineingeboren, vom Beginn seines Lebens an hat er Anteil an unseren Uberzeugungen und deren Konkretisierungen im Alltag. Die Prägung beginnt schon beim Namen: Gregor heißt wie wir „Mitscha-Eibl“, hat den ersten Teil