Die Arbeitsgemeinschaft Ost in Wien, die sich die Pflege der Geschichtsforschung des europäischen Ostraumes zur Aufgabe gemacht hat, bewies mit der Herausgabe des ersten Bandes ihrer Veröffentlichungen einen guten Griff. Denn mit dem vorliegenden Werk wird tatsächlich — wie es im Untertitel heißt — ein Kapitel, ein sehr bedeutendes und sehr tragisches Kapitel der Nationalitätengeschichte Südost-europai im 19. Jahrhundert dargestellt. Niemand anderer als Otto Folberth, ein Siebenbürger Historiker, der jetzt als Vertriebener in Salzburg lebt, der sich seit Jahren und Jahrzehnten mit