Abgebröckelte Mauern, zerbrochene Fenster, verstümmelte Heiligenfiguren, Kanzeln, die bei näherer Inspektion unter der Hand zerbröckeln … Die Sendung „Orientierung“ zeigte, daß das Wort vom Kirchen- und Klösterland Österreich inhaltsleer zu werden droht. Gerade die für unsere Heimat charakteristischen Barockbauten weisen erhebliche Schäden auf. Mit oberflächlichen Retuschen und An- Stückelungen. ,ist es nicht mehr getan, dasMaterial selbst zerfällt Nur Wie prüfidliche ÜhstcCüti’eVÜtig kann hier Abhilfe schaffen. Doch die ist teuer. Der Staat stellt heuer 43 Millionen
Zehn Jahre wurden es am 21. August, seit das politische Tauwetter in der CSSR durch den Wintereinbruch der Warschauer-Pakt-Truppen eingefroren wurde. Trotz dieser langen Zeit ist den meisten dieser Verstoß gegen die Menschenrechte in lebendig-empörter Erinnerung.Alle großen Zeitungen berichteten wieder über die damaligen Ereignisse und kommentierten die Entwicklung der CSSR in den letzten Jahren. Einige Zeitungen bereiteten in Serien schon in den vergangenen Wochen auf dieses denkwürdige Datum vor.Auch die zwei Großparteien lassen es an Kommentaren nicht fehlen. Kein noch so langer
Wie oft schon konnte man die Unkenrufe hören, die christliche Religion wäre endgültig aus dem Bewußtsein der Zeit ins Abstrakte einer Institution entschwunden! Vor allem von der Jugend wurde dann unter dem Deckmantel des Fortschritts gefordert, mit der Tradition zu brechen und eine vom Glauben „befreite“ Welt zu ermöglichen. Die jüngste „Orientierung“ sollte das Gegenteil erweisen: Der Glaube lebt, und gerade junge Menschen erfahren seine befreiende Kraft. Im Benediktinerstift Kremsmünster trafen einander Jugendliche aus allen Bundesländern, um in einer Woche des Gebets, der