Es ist ein wenig sinnvoller Zug unserer auf Sensationen und Superlative eingestellten Zeit, Ereignisse darnach zu werten, ob sie größer oder bedeutungsvoller als vorhergehende vergleichbare seien. Von einer Institution wie die Wiener Messe, die seit über vier Jahrzehnten — von einer relativ kurzen Zwangspause abgesehen — zweimal jährlich mit umfassenden Leistungsschauen der Wirtschaft vor die Öffentlichkeit tritt, darf man nicht erwarten, daß sie sich jedesmal mit sensationellen Neuerungen oder sprunghaften Wachstumsraten selbst übertrifft. Natürlich ragen aus einer so langen Reihe