Die Festwochenpremiere dm Stammhaus der Josefstadt am 31. Mai, „Das Dunkel ist licht genug“ von Christopher Fry, entspricht dem Motto der heurigen Festwochen „Nachbarn an der Donau“ zwar nicht vom Autor her, wohl aber vom Schauplatz, spielt doch dieses Winterstück aus dem Jahreszeitenzyklus des englischen Dichters in einem gräflichen Landhaus an der österreichisch-ungarischen Grenze während der Revolutionstage 1948/49. Die Gräfin Rosmarin Ostenburg, die bei der seinerzeitigen Burgtheateraufführung Käthe Dorsch verkörperte, spielt Vilma Degischer, den Richard Gettner Karl-Heinz