In diesem Herbst waren es fünf Jahrzehnte her, daß Giovanni Segantini seine künstlerische Gewissenhaftigkeit mit dem Tod bezahlt hat, als er, hoch oben in seinen geliebten Bergen, die letzte Hand an ein Bild legte, das die erhabenste Verherrlichung der Alpenwelt werden sollte. In Italien, besonders im Trentino, wo er im einstmaligen Österreich, in Arco, 1858 zur Welt kam, und im Engadin, seiner zweiten Heimat, dort, wo er gearbeitet hat und starb, haben Italiener und Schweizer ein Ausstellungen und verschiedenen Veranstaltungen seiner gedacht.Was man in diesen Wochen sah und hörte, war
Seit mehreren Jahren wurde in der Schweiz, in eingehender Diskussion, vor einer breiten öffentlidikeit, bei der sich vor allem der Bauernverband und neben anderen Körperschaften auch insbesondere die Juristen auf ihren jüngsten Tagungen beteiligten, an dem umfassenden Gesetzeswerk gearbeitet, das an Stelle der zahlreichen kriegsbedingten Verordnungen eime Dauerlösung zum Schutz und zur Förderung der heimischen Landwirtschaft setzt.Als erster Teil ist nur eben der Entwurf eines Gesetzes über die Erhaltung des bäuerlichen Grundbesitzes von der Regierung dem Parlament vorgelegt worden. Die