Selbst mitten im Winter, da unsere Standvögel im Frost und Schnee die Feindseligkeit des winterlichen Klimas am schmerzlichsten empfinden, sind überall Vogelstimmen zu hören; sdion um die Weihnachtszeit verraten die bald rollenden, bald kurzen und schrillen Laute des Kleibers die Erregung dieser bunten Spechtmeise, die mit ihren in die Rinde gekrallten Zehen den Baumstamm behende hinaufläuft. Aus den mit Schnee beladenen Büschen klingen die hell tönenden Rufe der Kohlmeisen wie zarte Hammerschläge auf silbernem Amboß. Wohl kann man diese Vogellaute kaum ein Singen nennen, aber sie