In letzter Zeit häuften sich in geradezu aufeinander abgestimmtem Tonfall die Hinweise in der italienischen Tagespresse, daß es den in Italien (Triest, Görz und in der Nähe Udines im Friaul) lebenden Minderheiten slowenischer und kroatischer Zunge wesentlich besser gehe, de facto und de jure, als den Slowenen in Kärnten. Derartige Parallelismen erweisen sich bei näherer Prüfung meist als gerade das beweisend, was man nicht bewiesen haben wollte. Denn ganz im Gegenteil: Fast dem Wortlaute nach, bei Aenderung der bloßen Namen, ergibt sich vielmehr eine sonderbare taktische Parallele