Häßliche Dissonanzen tönen über die Alpen ins benachbarte Österreich. Sie rühren von einer Schimpforgie her, welche die römische Musikkritik anläßlich der italienischen Erstaufführung der Zweiten Symphonie von Gustav Mahler zu entfesseln sidi bemüßigt gefühlt hat und sie gelten einem Werk dieses österreichischen Komponisten, das durch seine Monumentalität Hunderttausende in allen Ländern aufs tiefste ergriffen hat. .-Diese Symphonie sei' überhaupt keine Symphonie- denn um eine solche zu schaffen, genüge es nicht, ein Riesenorchester, einen verstärkten Chor und mehrere