Wenn nicht alle Zeichen trügen, so vollzieht sich im musikalischen Schaffen unserer Tage eine Wandlung, die es von dem des vorausgehenden Menschenalters, also die Musik von 1950 von der von 1920, immer deutlicher abzuheben beginnt. Aufmerksam gemacht wurden wir darauf aber bereits vor eineinhalb Jahrzehnten, und zwar durch Paul H i n d e m i t h, der in seiner „Unterweisung im Tonsatz“ aussprach: „Frommen Meistern war die Kunst des Setzens ein Mittel, Gott zu loben und die Gemeinde der Mithörenden am Lobe teilnehmen zu lassen. Daß das Werk zur Ehre des höchsten Wesens geschaffen wird