Das moderne Theater kennt verschiedene Wege der Flucht: der Flucht vor der uns allen bedrängenden Enge des Alltags, der täglichen Sorgen, der grausamgrauen Wirklichkeit, die unser tägliches Brot ist. Flucht in den Traum, in die Illusion einer mehr oder minder falschen Romantik. Das typische Happy-End-Stück, welches in Pillenform verabreicht, in Film-, Bühne- und Buchformat gleichermaßen beruhigend einschläfernd, versöhnend wirken soll. ,In etwas feinerer Form berührt dasselbe Thema die Rhetorik des idealistischen Dramas, das Pathos der „Helden“ -— die laute Stimme der