Es hat sich . die begrüßenswerte LIebung herausgebildet, die Wachau und den Nibelungengau gemeinsam zu betrachten, wenngleich beide Gegenden landschaftlich bemerkenswerte Unterschiede aufweisen. Auf neuer Trasse wird man in Bälde im malerischen Ybbs angesichts des Schlosses Persenbeug die Donau auf der Mauerkrone des Stauwerkes übersetzen und nach einer Fahrt, reich an unvergeßlichen Eindrücken, Krems, den Vorort der Wachau, bequem erreichen.Die Doppelstadt Krems-Stein blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück, die vorwiegend durch die Weinproduktion und die bedeutenden
Die Geschichte der am Wachauausgange gelegenen Doppelstadt Krems-Stein ist für die ältere Zeit nur im Zusammenhang mit der Rolle verständlich, welche die dritte Stadt im Herzen Niederösterreichs, Mautern, das römische Favianis, spielt. Wie der Name besagt, war dieser noch heute wichtige Donauübergang eine karolingische Mautstätte (Raffelstettener Zollordnung von etwa 903), deren Aufgaben im Laufe der Zeit auf das am Nordufer der Donau gelegene Stein übergingen, und dessen Mauttarif von anno 1190 noch erhalten ist. Im 5. Jahrhundert befand sich auf dem heutigen Steiner Frauenberge der