Das Lächeln. Roman. Von Francis Stuart. Verlag Herold. 344 Seiten. Ganzleinen S 64.—Zwei Sätze vor allem scheinen uns das Motiv dieses Romans zu kennzeichnen: „Alles, was ich sagen wollte, ist, daß das Leben eng geworden ist und man eine Mauer drum herum gebaut hat. Aber auf der anderen Seite der Mauer, da ist der Wald" (S. 15). „Und was ich wirklich brauche, ist nicht eine Hürde, die den Wald ausschließt, sondern ginę, die ihn umfängt (S. 182),Der „Wald“, das ist das Grauen, das über und in die Welt gekommen ist, das ist das Leben, das im Entsetzen des letzten Krieges und
Petter Moen, der einsame Mensch. Ein Tagebuch. Aus dem Norwegischen übersetzt und mit einer Einleitung versehen von Edzard S c h a p e r. Im Verlag der Arche, ZürichPetter Moen wurde am 3. Februar 1901 in Drammen in Norwegen geboren. Seine Kindheit war durch die pietistische Frömmigkeit seiner Eltern bestimmt. Nach der Matura kam er nach Oslo, wo er eine Anstellung erhielt. Wahrend des Krieges arbeitete er im Dienst der illegalen Presse der norwegischen Wider- standsfront als Redakteur der .London Nytt („Londoner Nachrichten“)! zu Neujahr 1944 wurde er vom „Koordinationskomitee“,