„Wie Im Traum wanderten wir späten Nachkommen durch diese Welt, angerührt von dem lebendigen Geist der Nation, zu der wir gehörten und über der schon damals die fernen Schatten des Unheils hingen, das sie wieder einmal in den Abgrund neuer Anfänge zurückschleudern sollte.“ Mit diesem Gefühl, diesen Gedanken durchwandert der Autor, von dem Freund Will Vesper geführt, das Schloß Siebeneichen der Familie Miltitz, deren Geschichte mit den Namen Cranach, Goethe, Novalis und Fichte verknüpft ist. Ein ähnliches Gefühl hat der Leser dieser Lebenserinnerungen, obwohl sie bis an die