Die Programmgestaltung jedes Kulturinstituts kann entweder nach der Breite oder nach der Tiefe hin aufgebaut werden. Nach der Breite dann, wenn mit den Programmen eine möglichst große Zahl von Hörern angesprochen werden soll; nach der Tiefe hingegen, wenn unabhängig vom augenblicklichen Geschmack im Programm gleichsam ein Querschnitt durch das künstlerische Leben erblickt wird. Beide Typen sind grundsätzlich akzeptabel, führen aber dann in eine Sackgasse, wenn sie starr zur Durchführung kommen, und zwar einerseits zu künstlerischen Durchschnittsleistungen (nicht in der